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Smögenbryggan Rundgang & Bua Hamn Camping Park #14

Dienstag 08.10.2024

Der Tag beginnt trüb, der Himmel ist bewölkt. Das hält uns aber nicht davon ab einen ausgiebigen Rundgang zu machen. Vom unserem Parkplatz geht es hinunter zum „verschmähten“ Parkplatz „Car Parking“. Der liegt direkt am Eingang zum kleinen Hafen. Nach einem kurzen Besuch am Service Häuschen wenden wir uns zum Hafen. An den Seiten des Hafenbeckens mit seiner niedrigen Pier stehen kleine bunte Häuser, an denen unser Weg vorbeiführt. Das klare Wasser gibt uns einen Blick auf Wasserpflanzen, kleiner Fische, einen Krebs und Quallen frei. Viele Quallen sind zu sehen, die langsam umherschwimmen. Die rötliche Färbung hebt sie deutlich vom Grund ab. Nach einer kleinen Fotosession, Chrissi hat da auch wegen der Spiegelung des Wassers ein paar Probleme die Quallen aufs Bild zu bekommen, geht es weiter, immer an den Häusern entlang. Nach einer Weile verändert sich das Bild und wir kommen an Restaurants und anderen Läden vorbei, die aber geschlossen sind. Es ist ja keine Saison mehr. Am Ende der Pier, so nach anderthalb Stunden, kehren wir um und laufen zurück. Bei den Quallen machen wir noch mal kurz Halt, ein paar Fotos kann man ja noch machen.

Die Straße zurück und überquerend geht es zur anderen Seite des Inselausläufers zum Wasser. An Felsen vorbei stoßen wir auf eine Stahlbarriere im Wasser, die einen Bereich der vor uns liegenden Bucht absperrt. Auch hier sind drinnen wie draußen Quallen zu sehen. Nach drinnen sind sie wohl über einen defekten Wasseraustausch gekommen. Ein verrostetes Lochblech, das Fremdkörper im Inneren verhindern soll, gibt den Weg für eine Invasion frei. Mittlerweile spielt das Wetter nicht mehr mit und es fängt stärker an zu nieseln. Rückzug zu Hilde.
Inzwischen ist es schon wieder Mittagszeit.

Wir wollen weiter. Nach den Fahrt Vorbereitungen mit Routenplanung setzen wir uns in Bewegung. Das Ziel ist „Bua“ ein Örtchen mit kleinen Hafen, an dem es auch einen Stellplatz gibt, wo wir übernachten wollen. Das Licht wird immer dunkler, die Wolken dichter und so haben wir kein schlechtes Gewissen diesen schönen Ort zu verlassen. Die 174 nimmt uns wieder auf und über die Brücke geht es wieder zurück aufs Festland. Über die 172 und 162 geht es zur E6 Richtung Göteborg. Dort wollen wir auch eine Entsorgung anfahren, um unser Schwarzwasser loszuwerden.
Dafür geht´s nach Göteborg rein  bis zum „Lisebergsbyn Hostel“ Stellplatz, an dem wir die Selbstreinigung der Kassette im Automaten vornehmen wollen. Vor Ort werden wir von Hexenlachen und Musik empfangen, Halloween steht vor der Tür, aber wir haben Glück der Automat ist frei und nicht verflucht. Der ist kostenfrei, vielen Dank dafür, und so können wir unverzüglich weiterfahren.

Von Göteborg geht es nun nach Sunvära, wir kommen an Geschäfts- und Wohnhäusern vorbei, um dann den Syllingevägen bis Buavägen zu folgen, der uns direkt nach Bua führt.
Dort angekommen, ist es schon dämmerig und das feuchte Wetter hat uns eingeholt. Der Stellplatz muss bezahlt werden und das gelingt uns auch an dem dafür vorgesehenen Automaten in einem Häuschen am Anfang des Stellplatzes. Hier bekommen wir auch über einen Plan die Info, dass sich das Servicehaus mit Duschen, WC usw. sowie eine Ver- und Entsorgung am anderen Ende des Platzes ist. Hilde wird abgestellt und ausgerichtet. Die Stromsäule ist etwas weiter weg, aber dank der Kabeltrommel kein Problem. Die Vorbereitung sind abgeschlossen und wir entschließen uns die Duschen vor Ort zu probieren. Der Regen ist jetzt stärker, die Pfützen auf dem Platz sind auch nicht hilfreich, doch am Ende sind wir frisch geduscht und lassen den Abend ausklingen.

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