New York – Bahamas – New York 2018
Es war einmal Amerika…….
Tag 1
Nach einer Flugzeit von ungefähr 8 Stunden landeten wir in New York. Die im Vorfeld beantragten Einreiseformalitäten wurden nochmals geprüft und für in Ordnung befunden und wir konnten nach Amerika einreisen.
Hier nun begann unsere spannende Kreuzfahrt. Unsere Route führte uns von New York, nach Port Canaveral, nach Miami, auf die Bahamas, nach Charleston über Norfolk zurück nach New York – insgesamt 2492 nautische Meilen. Wir wurden vom Mein-Schiff-Bus direkt am Flughafen abgeholt. Auf der Mein Schiff 6 absolvierten wir noch das Prozedere der Einschiffung und schon waren wir mitten im Urlaub. Die Kabinen standen uns erst ein wenig später zur Verfügung. Also nutzen wir die Zeit bei herrlichem Sonnenschein, um anzukommen und genossen den Ausblick an Deck auf die Skyline von New York. So konnten wir auch einen ersten Blick auf die berühmte Freiheitsstatue erhaschen – wie imposant. Wir schlenderten weiter durch das Schiff und alsbald kam auch die Durchsage, dass die Kabinen jetzt für alle Passagiere zur Verfügung stehen.

Nachdem wir uns für die nächsten zwei Wochen in unserer Kabine mit Balkon häuslich eingerichtet hatten, bereiten wir uns auf unseren ersten vorab gebuchten Ausflug vor – und da kamen auch schon die Tourtickets auf die Kabine. Eine Tour mit Toni – „Manhattan bei Nacht“. Bei Nacht? Ja, wir wollten unbedingt die Zeit in New York voll ausnutzen und dieser Ausflug machte uns neugierig auf das Nachtleben in New York. Durch die Zeitumstellung waren wir zwar etwas müde, aber dennoch aufgeregt. Also begaben wir uns zum Treffpunkt für unser erstes New York City Abenteuer. In der Abenddämmerung fuhren wir mit unserem Reisebus in den Stadtteil Manhattan. Toni unser Reiseleiter, gab uns erste wichtige Hinweise für Amerika und zum heutigen Abend und zur Nacht. Er erzählte uns Begebenheiten über New York, deren Einwohner und über die nähere Umgebung. Nach einer Weile und einem ersten Bekanntmachen im Bus – alle aussteigen zum ersten Stopp. Mittlerweile war es stockdunkel geworden. Wir hielten am Fuße der Brooklyn Bridge, die sich über den East River spannt und die Stadtteile Manhattan und Brooklyn verbindet. Sie ist eine der ältesten Stahlseil-Hängebrücken der Vereinigten Staaten und 486 Meter lang. Sie erschien durch die vielen Lichter der Stadt noch imposanter, als wir sie uns vorgestellt hatten. ……..und schon waren die ersten 100 Fotos (von tausenden noch folgenden😊) geschossen. Die Aussicht war so grandios, dass Chrissi immer wieder den Kameraauslöser drückte. Einige Zeit später hieß es – alles wieder einsteigen und weiter gings zum Empire State Building.


Empire State Building –ein unvergleichliches architektonisches Wunderwerk. Es war viele Jahre lang das höchste Gebäude der Welt. Natürlich wollten wir bis ganz nach oben in den 102. Stock. Wir hätten bis zum 86. Stock mit dem Fahrstuhl fahren können, aber wir wollten uns es nicht nehmen lassen, die 1860 Stufen zu erklimmen, nur um zu sagen, wir sind auf das Empire State Building gestiegen. Von der großen beeindruckenden Eingangshalle aus machten wir uns auf den Weg.


Viele Treppen später betraten wir die oberste Plattform mit einem fantastischen Rundumblick auf New York bei Nacht – alles leuchtete. Es bot sich uns eine unglaubliche Skyline. Rings um uns klickte der Fotoapparat unaufhörlich.



Wieder unten angelangt (natürlich mit dem Fahrstuhl 😊), musste auf jeden Fall noch einmal ein Foto mit dem Blick nach oben her.

Wir steiften weiter durch die Straßen von Manhattan und landeten am Times Square, auch bekannt als „The Crossroads of the World“. Um uns herum leuchteten riesige bunte Reklametafeln und es waren hunderte von Menschen und Autos unterwegs – mitten in der Nacht um 0:00 Uhr – Unglaublich. Es schien so, als würde New York niemals „schlafen“.

Der anschließende Besuch im kultigen Hard Rock Cafe war für uns ein tolles Erlebnis. Wir vergaßen fast die Zeit bei so viel Rockmusik, Gitarren und Geschichten über Musiklegenden.

Zu weit fortgeschrittener „Nachtzeit“ bummelten wir noch ein wenig über den Brodway, beobachteten „Dinge“ auf den Gehwegen und vor den Geschäften und kehrten müde, aber glücklich und vollgestopft mit Erlebnissen und Eindrücken zu unserem Bus zurück.



Zurück auf dem Schiff – ein paar Stunden schlafen und dann ging es ja mit dem nächsten Abenteuer schon weiter.
Tag 2
Nach dem Frühstück fanden wir unsere Ausflugskarten auf unseren Betten in unserer Kabine – Manhattan-Tour mit Cindy. Sogleich machten wir uns auf dem Weg zu unserem Treffpunkt auf dem Deck sechs, um die anderen „Mitausflügler“ zu treffen. Nach einer längeren Stop and Go Fahrt vom Hafen in die Stadt begrüßte uns Cindy, unsere heutige Reiseleiterin. Gleich zu Beginn besuchten wir das höchste Gebäude in den Vereinigten Satten – das One World Trade Center.

Gut, dass wir im Voraus die Karten für das Observatorium gebucht hatten und somit gleich nach einer kurzen Wartezeit in die Fahrstühle einsteigen konnten, um auf das oberste Deck zu fahren 😊. Das neu errichtete One World Trade Center war sehr beeindruckend. Schon bei der Auffahrt im Fahrstuhl, dessen Wände eine einzige Leinwand war, wurde uns eine Geschichte über New York erzählt. So verging die Zeit im Fahrstuhl mit interessanten Einblicken – und was wir nicht gedacht hatten, es waren nur 47 Sekunden – wow. Oben angekommen hatten wir einen unglaublichen Ausblick auf die Stadt.


Viele Fotos später fuhren wir wieder nach unten und besuchten das Mahnmal Ground Zero, den Ort, an dem einst die Twin Towers standen. Es war zwar mein Geburtstag, aber für uns war es unverzichtbar, dass wir diese Gedenkstätte besuchen, die für viele ein eindrucksvoller und zugleich trauriger Ort ist. Beim Besuch der Church of Hope und der Gedenktafel des New York Fire Departments berichtete Cindy von vielen bewegenden Schicksalen der Opfer des Anschlages vom 11. September 2001.
Wir glauben, dass es wichtig war, dieses Mahnmal zu besuchen, weil es Erinnerung, Empathie und Gedenken fördert, das Geschichtsbewusstsein und Wachsamkeit stärkt.



Nach einer kurzen Pause ging es weiter zu Fuß durch die Straßen von New York und so landeten wir im Finanzdistrikt von New York und besuchten die berühmte Wall Street, die wohl ein Synonym für Finanzmärkte, Banken und Börsen auf der ganzen Welt ist. Sie war Schauplatz bedeutender Ereignisse in der Finanzgeschichte. Als letztes Ziel für den heutigen Tag steuerten wir den Battery Park an der Südspitze von Manhattan an. Hier konnten wir die Ausblicke auf den New York Harbor und die Freiheitsstatue genießen. Ursprünglich diente der Park als militärische Verteidigungsanlage und ist heute ein beliebter Freizeit- und Erholungsort. Auf der gegenüberliegenden Seite fanden wir das „Hauptquartier der Men in Black“ 😊 Das reale Gebäude, das in den Filmen als das Hauptquartier der MIB dient, ist das Ventilationsgebäude der Brooklyn-Battery-Tunnel. Das markante funktionale Design diente als perfekte Kulisse für das futuristische und geheimnisvolle Hauptquartier der MIB-Organisation.
So langsam mussten wir uns auf den Rückweg begeben, da unser Schiff heute aus dem Hafen Bayonne in New Jersey um 20:00 Uhr auslaufen sollte. Zurück an Bord schnell ein Abendessen und dann an Deck mit Fotoapparaten gewappnet, um einen Platz direkt an der Reling zu bekommen. Wir wollten den spektakulären Auslauf bei Nacht der beleuchteten Freiheitsstatue und der tollen Skyline nicht verpassen. Mit dem Titel New York New York von Frank Sinatra, welcher über das gesamt Deck schallte, verließen wir mit unserem Schiff und unvergesslichen ersten Eindrücken New York.


Tag 3 und Tag 4
Für die nächsten zwei Seetage konnten wir alle Vorzüge und Annehmlichkeiten unseres Schiffes auskosten und gingen an Bord auf Erkundung. Auf den Rundgängen im Schiff fanden wir stets ruhige und gemütliche Orte, an denen man verweilen konnte. Die Seetage boten uns die perfekte Gelegenheit, einfach zu entspannen, ein Buch zu lesen oder einfach die Aussicht aufs Meer zu genießen. Im neuen Wall – der Einkaufspassage – konnte man (Chrissi😊) kurzweilig rumstöbern. Aber wo war Andy? Ach ja – im Bistro Tag und Nacht, wo sonst. Auf unserem Streifzug durch das Schiff fanden wir einen schönen Platz im Restaurant, den wir als unseren Lieblingsplatz auserkoren. Am späteren Abend bereiten wir uns auf unser nächstes ganz besonderes Erlebnis vor.



Tag 5
Früh am Morgen hieß es – Hallo Port Canaveral. Hier konnte also ein Kindheitstraum von Andy endlich in Erfüllung gehen. Wir waren voller Spannung und Aufgeregtheit, als wir uns am Treffpunkt Deck 6 mit unseren Eintrittskarten „Cape Canaveral und Space Center“ einfanden. Cape Canaveral ist eine Küstenstadt im Bundesstaat Florida und vor allem bekannt für ihre bedeutende Rolle in der Raumfahrtgeschichte der USA. Hier befindet sich das Kennedy Space Center, das wichtigste Weltraumbahnhof der NASA und Startplatz für zahlreiche bemannte und unbemannte Raumflüge, darunter historische Missionen wie die Apollo-Mondlandungen und die Space-Shuttle-Programme. Der Ausflug stand uns komplett ohne zeitliche Abfolge zur freien Verfügung. Das hatten wir extra so gebucht, sodass Andy auch jede noch so kleine Rakete ausgiebig besichtigen konnte. So war es uns möglich viele kleine Details, die vielleicht bei einer Führung untergegangen wären, wahrzunehmen.
Endlich angekommen im Kennedy Space Center der NASA empfing uns im Eingangsbereich die große NASA-Kugel und ein Countdown. Mit den Kameras im Gepäck starteten wir den großen Rundgang, der uns spannende Einblicke in die Raumfahrtgeschichte und -technologie der NASA gab. Wir begannen im Besucherzentrum mit interaktiven Ausstellungen und einem IMAX-Kino. Die nächste Station war der Raketen-Garten, wo echte Raketenmodelle ausgestellt sind. Eine spannende kurze Bus-Tour führte uns zu den Startanlagen wie dem Launch Complex 39A/B.





Ein Höhepunkt unseres Rundganges war der Besuch des Apollo/Saturn V Centers. Hier konnten wir eine echte Saturn V Rakete bestaunen, erfuhren mehr über die Apollo-Mondmissionen und besichtigten das echte Space Shuttle Atlantis aus nächster Nähe.
Nach nunmehr fast 10 Stunden beendeten wir unseren Besuch im Kennedy Space Center und begaben uns auf den Rückweg zu unserem Schiff. Unsere Köpfe waren voll mit beeindruckenden und faszinierenden Bildern (unsere Kameras auch 😊) und unsere Rucksäcke waren gefüllt mit kleinen Souvenirs. Es war eine unvergessliche Erfahrung – vor allem für Andy, den Raumfahrt-Enthusiasten
Tag 6
Nach den tollen Erlebnissen am gestrigen Tag legten wir heute im Hafen von Miami an. Wir haben nach dem Frühstück unsere „Ausflugkarten“ geschnappt und uns zum Treffpunkt auf Deck sechs begeben. Kaum angekommen, ging es schon los. Als Erstes lernten wir unsere Reiseleiterin kennen, die uns für den Tag begleitete. Über den Ocean Drive gelangten wir vorbei am Hauptquartier der Beach Control zum South Beach. Die Sonne strahlte und die Wellen rauschten, so wanderten unsere Schuhe in die Rucksäcke und wir wanderten ein paar Meter am Strand mit den Füßen im Wasser und schauten uns die lustigen buntbemalten kleinen Türme der Lifeguards an.

Alsbald ging es weiter durch die Straßen von Miami, vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeit hin zu einem kleinen Hafen, um eine Bootstour rund um Fisher Island zu unternehmen. Viele Schauspieler, Musiker und andere Promi´s besitzen hier tolle Villen auf Grundstücken, die weitestgehend abgeschirmt sind und nur der Wasserseite aus betrachtet werden können. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit im Hard Rock Cafe Miami zu stöbern und einige Souvenirs in unseren Rucksack wandern zu lassen. An der Hafenpromenade stärkten wir uns für unseren Nachmittagsausflug in die Everglades.



Mit dem Propellerboot begaben wir uns im Safari Park auf eine rasante Fahrt durch die Sumpflandschaft der Everglades. Es war toll und am Rande hier und da zwischen Seerosen und anderen Sumpfpflanzen entdecken wir Alligatoren. Sogleich wurden darauf aufmerksam gemacht, doch unsere Hände lieber im Boot zu lassen.

Nach zwei Stunden kreuz und quer durch die Gewässer der Everglades verabschiedeten wir uns von unserer Reiseleiterin und kehrten zurück auf unser Schiff. Am frühen Abend hieß es wieder Leinen los und Schiff ahoi. Wir fuhren vorbei an dem riesigen Miami Beach und der Skyline von Miami, um Kurs auf die Bahamas zu nehmen.


Den Abend verbrachten wir gemütlich auf unserer Balkonkabine mit Blick auf das Meer, einem herrlichen Sonnenuntergang, natürlich einem leckeren Getränk und versuchten, die bisherigen tollen Erlebnisse noch mal Revue passieren zu lassen und uns Notizen in unserer Reisetagebuch zu machen.
Tag 7
Am frühen Morgen legten wir in Nassau auf den Bahamas an. Nach dem Frühstück beobachteten wir an Deck den Hafeneinlauf. Als Erstes zeigte uns das berühmte Hotel Atlantis sein Profil.


Das blaue Wasser und die weißen Strände ließen Vorfreude auf unseren bevorstehenden Ausflug mit dem Katamaran zum Schnorcheln aufkommen. Schnell die Schnorchelsachen gepackt und ab zu unserem üblichen Treffpunkt an Deck sechs. Nur einen Fußweg weiter tauschten wir unser großes Schiff in ein Katamaran ein. Hier verbrachten wir lustige Stunden mit anderen Mitreisenden und einem Ausflug in die Unterwasserwelt. Gegen späten Nachmittag besuchten wir am Hafen noch „Senor Frogs“ und bummelten an der Promenade entlang. An vielen Ständen konnten wir Muschelverkäufer sehen (ich hätte so gern eine Muschel mitgenommen😊).

Da es nur eine Stippvisite für einige Stunden auf den Bahamas war, hieß es heute noch Leinen los und wieder zurück in Richtung New York. Mit einem letzten Blick auf den kleinen Leuchtturm und die Skyline von Nassau verabschiedeten wir uns von den Bahamas in den Sonnenuntergang.


Tag 8 und Tag 9
Nach einem weiteren Seetag legten wir am frühen Vormittag in Charleston in South Carolina an und hatten den Tag zum Erkunden zur freien Verfügung. Die kleine Hafenstadt ist berühmt für ihre reiche Geschichte und ihrer Architektur aus der Kolonialzeit. Sie spielte eine bedeutende Rolle im Amerikanischen Bürgerkrieg, insbesondere durch das Fort Sumter, wo die ersten Schüsse fielen. Neben ihrer historischen Bedeutung bietet Charleston noch einiges mehr.

Wir schlenderten im Waterfront Park am Ufer des Cooper River mit herrlichen Aussichten, gemütlichen Sitzgelegenheiten und dem bekannten Ananasbrunnen umher bis hin zum The Battery and White Point Garden am südlichen Ende der Halbinsel.

Die Altstadt zeigte uns die charmanten Kopfsteinpflasterstrassen und die bunten Häuser im viktorianischen und georgianischen Stil, die definitiv ein Hingucker sind. Da gerade Halloween war konnten wir die witzig geschmückten Häuser der Amerikaner ansehen. Auch die Alte Post war ein Muss. Als Abschluss „eroberten“ wir den historischen Charleston City Market, der wohl bis in die 1800er Jahre zurückreicht. Hier fanden wir eine Vielzahl von lokalen Kunsthandwerken, Lebensmitteln und Souvenirs. Anschließend kehrten wir zu unserem Schiff zurück.



Tag 10 und Tag 11
Als nächstes Ziel sollten wir nach einem Seetag Norfolk, eine bedeutende Stadt im US-Bundesstaat Virginia, erreichen. Sie liegt an der Chesapeake Bay und dem James River. Als zweitgrößte Stadt Virginias hat Norfolk eine bedeutende maritime Geschichte und ist heute ein wichtiger Hafen- und Marinestandort. Etwas entfernt fuhren wir an der Naval Station Norfolk, der größten Marinebasis der Welt, vorbei. Gleich im Hafen begrüßte uns die Waterfront, eine lebendige Ufergegend mit Promenaden, Parks und dem Nauticus Maritime Museum, das auch das historische Schlachtschiff USS Wisconsin beherbergt.

Auch diesen Tag hatten wir zur freien Erkundung. So packen wir unsere Sachen und zogen in die Stadt, wo wir das renommierte Kunstzentrum Chrysler Museum of Art besuchten. Auch dem MacArthur Memorial, dem Polizeimuseum von Norfolk und dem MacArthur Center statteten wir einen Kurzbesuch ab.


Wir bummelten noch etwas in den Straßen von Norfolk, besichtigten zum Schluss die USS Wisconsin und kehrten dann zu unserem Schiff zurück, das am frühen Abend zurück nach New York fuhr.
Tag 12
An unserem letzten Tag kehrten wir zurück zu unserer Ausgangsstation, dem Hafen von Bayonne. Da wir auf der Rücktour von Norfolk auf dem Schiff einen Notfallpatient hatten, legte das Schiff wohl 1 bis 3 Gänge mehr ein 😊, sodass wir schon um 4 Uhr morgens im Hafen anlegten. Dadurch hatten wir die Möglichkeit, noch einen letzten Ausflug vor unserem Rückflug nach Hause zu unternehmen. Also buchten wir kurzerhand eine New York City Tour zu den Sehenswürdigkeiten, die wir an den ersten Tagen nicht besuchen konnten.
Nach einem wundervollen Frühstück begann die Ausschiffung und wir begaben uns mit samt unseren ganzen Koffern zu unserem Tourbus. Auf unserer Route lag als Erstes das Rockefeller Center, welches wir selbstverständlich erklommen. Auf der berühmten Aussichtsplattform „Top of the Rock“ hatten wir eine geniale Aussicht. Auch den riesigen Central Park (den besuchen wir vielleicht beim nächsten Mal) konnten wir von oben erblicken. Das Rockefeller Center liegt in Midtown Manhattan und vor allem für seine Art-Deco-Architektur und kulturellen Veranstaltungen bekannt. Das Herzstück ist das 30 Rockefeller Plaza, auch bekannt als das Comcast Building. So hatten wir aufgrund unserer Reisezeit das Glück, die bekannte Eisbahn und den Aufbau des rieseigen Weihnachtsspektakels zu erleben.





Nun führte unsere Tour weiter zur Grand Central Station, einem legendären Bahnhof, der 1913 eröffnet wurde. Er ist der größte der Welt und besteht aus 44 Bahnsteigen und 67 Gleisen. Aber hauptsächlich waren wir gekommen, um die prächtige Architektur, die beeindruckende Hauptwartehalle mit der markanten Decke, auf der Sternenkonstellationen abgebildet sind, und die große Uhr auf dem Informationskiosk zu bewundern.

Auf dem Weg zum nächsten Highlight erblickten wir das Flat Iron Building, ein imposantes Gebäude, das von vorn aussieht wie ein Bügeleisen. Es wurde 1902 eröffnet, ist eines der ältesten und bekanntesten Gebäude in New York und ein sehr beliebtes Fotomotiv. (Natürlich machten wir auch eins 😊)

Da wir noch ein wenig Zeit hatten, entschlossen wir uns mit unserer Reiseleiterin zu einem Besuch der High Line, einer alten Hochbahntrasse im West Side von Manhatten. Diese grüne Oase inmitten der Stadt mit Gehwegen, Gärten und Ruhebereichen erstreckt sich über 2,5 km und bietet teilweise atemberaubende Aussichten auf die Stadt. Es war für uns besonders interessant zu sehen, was man so alles in einer doch so großen Stadt wie New York möglich machen kann.
Als nun wirklich letzte Station auf unserer Reise besuchten wir den beliebten Chelsea Market im Meatpacking District. Der überdachte Markt befindet sich in einer ehemaligen Keksfabrik und bietet eine vielfältige Auswahl an Speisen, Getränken und einzigartigen Einzelhandelsgeschäften. Auf unserem Rundgang probierten wir kleine kulinarische Köstlichkeiten und erfuhren unter anderem, dass hier wohl die OREO-Kekse erfunden wurden. Wir schlenderten weiter durch den Markt, fotografierten Einiges und stöberten noch ein wenig in den Geschäften.
Gegen 17 Uhr verabschieden wir uns von New York und fuhren zum Flughafen, um pünktlich zu unserem Rückflug mit Delta Airline (diese Geschichte ist aber eine Andere 😊) nach Hause zu kommen.
Fazit: Es war einmal Amerika……..
© 10/2018 Chrissi und Andy